Urabstimmung: Ergebnis

Zur Urabstimmung über die Einführung des "Deutschland-Semestertickets" vom 29. April bis 3. Mai waren 10.528 Studierende zur Stimmabgabe aufgerufen. Die zur Abstimmung stehende Ja-Nein-Frage lautete:

Soll die Studierendenschaft für die Studierenden der RPTU in Kaiserslautern das vergünstigte "Deutschlandticket" als Semesterticket im Solidarmodell einführen?

 

Von ihrem Wahlrecht haben 2.760 Studierende Gebrauch gemacht. Die Wahlbeteiligung liegt damit bei 26,2 Prozent. Der durch die Urabstimmung zu beschließende Antrag ist angenommen, wenn mehr als 20 Prozent der Studierenden ihre Stimme abgeben und sich die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen für den Antrag ausspricht. Die Zahl der gültigen Stimmzettel beträgt 2.758. Auf die Abstimmungsoptionen Ja, Nein und Enthaltung entfallen die folgenden Stimmzahlen:

Ja2.69697,8%
Nein592,1%
Enthaltung30,1%

Der zur Abstimmung stehende Antrag ist damit angenommen. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt hat daher das "Deutschland-Semesterticket" als Semesterticket der Studierendenschaft eingeführt zu werden und ersetzt das bisherige "VRN-Semesterticket + Westpfalz". Der AStA strebt die Einführung zum kommenden Wintersemester an.

Wahlbeteiligung

Fachschaft¹ Studierende Wahlbeteiligung²  
    absolut relativ
MAT 437 206 47,1%
PHY 505 200 39,6%
CHE 380 172 45,3%
BIO 643 259 40,3%
INF 1.371 489 35,7%
MV 1.265 392 31,0%
EIT 633 188 29,7%
SoWi 2.214 139 6,3%
WiWi 1.487 199 13,4%
ARC 565 200 35,4%
RU 392 156 39,8%
BI 570 123 21,6%
sonst 66 17 25,8%
       
Gesamt 10.528 2.760 26,2%

¹ MAT: Mathematik; PHY: Physik; CHE: Chemie; BIO: Biologie; INF: Informatik; MV: Maschinenbau und Verfahrenstechnik; EIT: Elektro- und Informationstechnik; SoWi: Sozialwissenschaften; WiWi: Wirtschaftswissenschaften; ARC: Architektur; RU: Raum- und Umweltplanung; BI: Bauingenieurwesen; sonst: Studienkolleg, Deutschkurse, RPTUzero

² Die Summe der Wahlbeteiligung nach Fachschaften entspricht nicht der Wahlbeteiligung insgesamt. Es wurden 20 Stimmzettel mehr ausgezählt als Stimmabgaben im Wahlverzeichnis vermerkt wurden. Die Wahlbeteiligung nach Fachschaften beruht auf den im Wahlverzeichis vermerkten Wähler:innen, die ihre Stimme abgegeben haben. Bei 20 Personen wurde ein entsprechender Vermerk bei der Stimmabgabe offenbar nicht vorgenommen.