Hilfe bei Diskriminierung und/oder sexualisierter Gewalt an der RPTU
Gute Bedingungen für alle
An der RPTU sollen alle Menschen unter fairen und unterstützenden Bedingungen studieren, lehren und arbeiten können. Ein respektvoller, wertschätzender Umgang ist dafür unerlässlich. Jede*r soll sich sicher und willkommen fühlen.
Kein Platz für Übergriff
Diskriminierung, Mobbing, Belästigung, Gewalt – insbesondere sexualisierte Übergriffe – dulden wir nicht. Solches Verhalten widerspricht unseren Werten und wird entschieden geahndet.
Betroffene stehen nicht allein
Wir nehmen jede Meldung ernst. Es gibt vertrauliche Anlaufstellen – auch informell – die unterstützen und Orientierung geben. Hilfe zu suchen ist mutig und wichtig.
Klare Haltung, klare Konsequenzen
Wer Grenzen überschreitet, muss mit Folgen rechnen. Wir schauen nicht weg – nur so können wir Wiederholungen verhindern und ein sicheres Umfeld schaffen.
Gemeinsam Verantwortung übernehmen
Ein respektvolles Miteinander gelingt nur gemeinsam. Es braucht Offenheit, Haltung und Solidarität – damit die RPTU ein Ort bleibt, an dem sich alle entfalten können.
Unterstützung für Betroffene
Wer an der RPTU Diskriminierung oder sexualisierte Gewalt erlebt, muss damit nicht allein bleiben. Es gibt verschiedene Anlaufstellen innerhalb der Universität, die Hilfe und Orientierung bieten.
Vertrauensvolle Ansprechpersonen
Betroffene können sich vertraulich an die Antidiskriminierungsstelle oder eine der weiteren Anlaufstellen wenden – unabhängig davon, ob sie studieren, lehren oder arbeiten. Studierende haben zusätzlich die Möglichkeit, den AStA zu kontaktieren.
Individuelle Beratung und Begleitung
Die Anlaufstellen ermöglichen ein informelles, niedrigschwelliges Gespräch. Dort kann über das Erlebte gesprochen und gemeinsam überlegt werden, welche Schritte sinnvoll sind. Auch Mediation oder andere unterstützende Maßnahmen können Teil der Lösung sein.
Formales Beschwerdeverfahren möglich
Seit November 2021 besteht ein offizielles Beschwerdeverfahren an der RPTU. Dieses kann eingeleitet werden, wenn sich keine Lösung über die Anlaufstellen finden lässt – oder auch unabhängig davon, direkt bei der zuständigen Beschwerdestelle.

Anlaufstellen an der Universität
Studierende können sich, unabhängig der Situation, stets an den AStA wenden.
Gebäude 46-HS205
Fon: +49 631 205-2228
Zentrale Beschwerdestelle und damit Erstkontakt in Beschwerdeverfahren:
Dr. Cornelia Rövekamp
Gebäude 57 , Raum 273
67653 Kaiserslautern
Fon: +49 631 205-5902
E-Mail: cornelia.roevekamp@verw.uni-kl.de
https://rptu.de/intern/meine-rptu/zentrales/abteilung-61/antidiskriminierungsstelle
Es gibt eine Vielzahl an Anlaufstellen. Abhängig von der jeweiligen Situation kann es ggf. hilfreich sein sich an eine spezielle Stelle zu wenden:
Externe Anlaufstellen
Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben
Fon: 08000 116 016
Hilfe und Beratung für misshandelte und bedrohte Frauen und ihre Kinder
Fon: 0631 17-000
Postfach 1674
67605 Kaiserslautern
Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Männer" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Männer, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben.
Fon: 0800 123 990 0
www.maennerhilfetelefon.de
Fachberatung für queere Menschen mit Gewalterfahrung und ihre Angehörigen
quint-beratung@rlp.profamilia.de
Fon: 0800 1110111 oder 0800 1110222
Fon: 06131 967-497
Dorothea Scheffe und Kristina Akulinin
Opferschutzbeauftragte
Beratungszentrum Parkstraße 11 (Ecke Hochsandstraße)
67655 Kaiserslautern
Fon: 0631 369-11160
Der WEISSE RING ist Deutschlands größte Hilfs- und Schutzorganisation für Opfer von Kriminalität und Gewalt.
WEISSER RING e.V.
- Außenstelle Kaiserslautern -
Schorlenberger Str. 17
67677 Enkenbach-Alsenborn
Telefon: 06303 87251
Info-Telefon: 01803 343434
www.weisser-ring.de